Jahrestagung Neuropädiatrie

Funktionelle und neurologische Störungen als Schwerpunktthema

Ein spannendes, abwechslungsreiches wissenschaftliches und Fortbildungs- Programm mit den Schwerpunkten neurologische Schmerz- und Palliativmedizin, Schlaganfall, Spina bifida, Tuberöse Sklerose und funktionelle Störungen erwartet Teilnehmende bei der 49. Jahrestagung für Neuropädiatrie vom 10. bis 12. Oktober im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Eine Vielzahl von weiteren Themen wie Epilepsie, Bewegungsstörungen, Sozialpädiatrie, neue Therapien sowie ein Pflegesymposium stehen auf der Agenda. Kongresspräsident ist Prof. Markus Blankenburg, Ärztlicher Direktor der Neuropädiatrie am Klinikum Stuttgart. Es werden verschiedene Preise vergeben. Neben dem Wissenschaftspreis wird zum ersten Mal ein Preis für eine Elterninitiative in der Neuropädiatrie vergeben.

Prof. Thomas Fuchs aus Heidelberg, Inhaber der Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie, hält einen fachübergreifenden Festvortrag zum Thema „Das Gehirn als Beziehungsorgan“ passend zum Schwerpunktthema „Funktionelle neurologische Störungen“ des Kongresses.

Die Kommunikation mit Patienten und Angehörigen zählt zu den wichtigsten ärztlichen Handlungskompetenzen und hat einen prominenten Stellenwert in der neuen Weiterbildungsordnung. Gerade in der Neuropädiatrie bilden „breaking bad news“ eine besondere und häufige Herausforderung. In einem Workshop können sich Neuropädiater ihre Fähigkeiten in diesem Bereich fortbilden.

Erstmals findet im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropädiatrie im Haus der Wirtschaft am 12. Oktober auch ein interaktives Symposium speziell für Pflegekräfte statt. Im Mittelpunkt steht dabei die interdisziplinäre Kommunikation. Wie meistere ich brenzlige Situationen mit Familienangehörigen souverän? Wie kommuniziere ich richtig bei einem Notfall?  Wie vermeide ich Missverständnisse?

Am 12. Oktober haben Pflegekräfte freien Eintritt und die Möglichkeit im Skills Lab praktische Übungen und Vorträge zu besuchen.

Informationen zum Kongress: www.gnp-kongress.de 

Informationen zum Pflegesymposium. www.gnp-kongress.de/pflegesymposium/