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Unterstützung der Bevölkerung war sensationell

Seit über 27 Jahren engagiert sich die Aktion "Ein Herz für Olgäle" für an Krebs erkrankte Kinder. Bereits im zweiten Jahr hintereinander mussten die geplanten Events wegen der andauernden Pandemie abgesagt werden, so z.B. das Benefizkegelturnier des KSV Weissach. Zahlreiche Firmen aus der Region engagieren sich trotz Einschränkungen durch Corona auch 2021 wieder für die Aktion, beispielsweise die Bäckerei Freitag aus Magstadt, die Gärtnerei Voigt aus Ditzingen-Heimerdingen oder iep wohnen aus Leonberg-Höfingen. Die Freundeskreismitglieder Günther Philippi, Karl-Peter Heimann sowie Hildegard und Peter Müller sind wie jedes Jahr viele Kilometer gefahren, um in der Region die Olgäle-Spendendosen in den zahlreichen Geschäften aufzustellen und auszutauschen. "Die dafür anfallenden Benzinkosten zahlen alle aus eigener Tasche", merkte Joachim Degl an. Weitere tatkräftige Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Olgäle-Team sind Jürgen und Sabine Degl, Wolfgang Schindler und Tanja Kübler.

Stellvertretend für den gesamten Freundeskreis der Aktion "Ein Herz fürs Olgäle" übergab Günther Philippi die Jahresspendensumme 2021von 41.088,52 Euro an PD Dr. Claudia Blattmann, Ärztliche Direktorin der Pädiatrischen Onkologie im Klinikum Stuttgart, die den Mitgliedern der Aktion und allen Spendern von ganzem Herzen dankte: „Dass trotz der durch Corona bedingten Einschränkungen eine so überwältigend hohe Spendensumme zusammengekommen ist, ist einfach sagenhaft.“

In den nunmehr 27 Jahren sammelte die Aktion „Ein Herz fürs Olgäle“ rund 650.000 Euro für an Krebs erkrankte Kinder. Der gesamte Erlös des Engagements kommt zu hundert Prozent den krebskranken Kindern zugute. Die Kinderkrebsstation im Olgahospital setzt die über die Aktion "Ein Herz fürs Olgäle" eingehenden Spenden unter anderem dafür ein, eine Psychologin zu finanzieren, die die Kinder und ihre Familie in dieser schwierigen Situation unterstützt. "Das Team von der Aktion 'Ein Herz fürs Olgäle' wird auch in Zukunft mit viel Herzblut für die jungen Patienten und ihre Angehörigen sammeln", versichert Joachim Degl.

Olgahospital im Klinikum Stuttgart
In Deutschlands größter Kinderklinik, dem Olgahospital des Klinikums Stuttgart, werden jährlich über 16.000 kranke Kinder und Jugendliche stationär behandelt. Hinzu kommen mehr als 100.000 ambulante Patientenkontakte. In fünf pädiatrischen und drei operativen Fachabteilungen (Kinderchirurgie, Kinderorthopädie und Kinder-HNO) wird, unterstützt von Kinderradiologie, Kinderanästhesie und weiteren Spezialbereichen, in interdisziplinärer Zusammenarbeit nahezu das komplette Behandlungsspektrum in der Kinder- und Jugendmedizin angeboten. In den pädiatrischen Spezialambulanzen und dem Sozialpädiatrischen Zentrum kümmert man sich um die ambulante Versorgung von chronisch und schwer kranken Kindern. Notfälle (ambulant und stationär) werden rund um die Uhr versorgt. Zusammen mit der Frauenklinik bildet das Olgahospital das zweitgrößte Perinatalzentrum Deutschlands. Das Olgahospital blickt auf eine über 175-jährige Geschichte zurück.

Klinikum Stuttgart
Das Klinikum Stuttgart umfasst das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad Cannstatt und Deutschlands größte Kinderklinik, das Olgahospital. 7.000 Mitarbeiter, darunter 2.700 Pflegekräfte und 1.000 Ärztinnen und Ärzte, versorgen jährlich rund 90.000 Patienten stationär und fast 600.000 ambulant, einschließlich 100.000 Notfällen. Über 3.600 Geburten und mehr als 53.000 Operationen werden jedes Jahr im Klinikum Stuttgart betreut.

Kontakt: Landeshauptstadt Stuttgart, Klinikum Stuttgart, Unternehmenskommunikation, Annette Seifert, Tel.: 0711 278-32096, E-Mail: a.seifert@klinikum-stuttgart.de