Die Mitarbeiter:innen des Zentralen Impfzentrum Rot am See (ZIZ) haben während des Betriebs des Impfzentrums im letzten Jahr die Trinkgelder der dankbaren Bürger gesammelt und diese jetzt verschiedenen Projekten zu Gute kommen lassen. Auch die Stuttgarter Gesellschaft zur Förderung der Kinderanästhesie und gynäkologisch-geburtshilflicher Anästhesie e.V. (SKAGA) erhielt erfreulicherweise eine Spende. Die SKAGA e.V. fördert insbesondere die Kinderanästhesie und geburtshilflich-gynäkologische Anästhesie, aber auch insgesamt die Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie in Wissenschaft, Forschung, Lehre und Praxis. Zusätzlich unterstützt der Verein finanziell die Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie und den Stuttgarter Pädiatrie- und Patienten-Simulator (STUPS) des Klinikums Stuttgart.
ZIZ-Koordinator Waldemar Kurr und Kreisbrandmeister Joachim Wagner die Spende persönlich in Stuttgart an die beiden Vorsitzenden der SKAGA Dr. Christoph Schramm, Sektionsleiter Kinderanästhesie am Klinikum Stuttgart, und Prof. Dr. Andreas Walther, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Die gespendeten 2000€ sollen zur Förderung der Aus- & Weiterbildung in der Kinderanästhesie beitragen. Laut Prof. Walther ist bereits die Anschaffung eines Trainingsgerätes zur Bronchoskopie und fiberoptischen Intubation bei Kindern mit schwierigem Atemweg geplant.
Vermittelt wurde die Spende an die SKAGA von Axel Rümmele, der neben seiner Tätigkeit als Anästhesist am Klinikum Stuttgart auch als ärztlicher Schichtleiter im ZIZ Rot am See tätig war. SKAGA Vorsitzende Dr. Schramm: „Mit solch einer Spende hätten wir nie gerechnet. Umso dankbarer sind wir unseren ganzen Unterstützern. Der Versorgungsauftrag des Olgahospitals in der Kinder- & Jugendmedizin erstreckt sich deutlich über Nordwürttemberg und die angrenzenden Nachbarregionen hinaus. Damit kommt diese Spende aus Hohenlohe nach Stuttgart auch wieder direkt bei den zahlreichen Spendern vor Ort an.“