Zentrum für Ästhetische Chirurgie
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Bauchschürzen-OP

Beispielsweise nach Schwangerschaften oder einer größeren Gewichtsabnahme im Rahmen einer Diät oder nach chirurgischen Eingriffen zur Reduktion von massivem Übergewicht (Magenband, gastric banding) kann es sein, dass sich die Haut im Bauchbereich nicht ausreichend zurückbildet. Es entsteht eine sogenannte Bauchschürze aus dem überdehnten Hautgewebe. Auch das altersbedingte Erschlaffen der Haut kann zu einer solchen Bauchschürze führen. Mit einer Bauchdeckenstraffung wird die überschüssige Haut einschließlich des Unterhautfettgewebes im Bauchbereich entfernt und dabei die Muskulatur der Bauchwand gestrafft. Das Ergebnis ist ein ästhetisch straffer und glatter Bauch.

Für die Operation wird ein Schnitt horizontal in der Hautfalte oberhalb der Schambehaarung geführt. Der Nabel, der oft mit der herabhängenden Haut entfernt wird, wird anschließend an seiner natürlichen Position wieder eingesetzt. Manchmal ist es sinnvoll, die Bauschürzen-Operation mit einer Fettabsaugung an Taille und Oberschenkel zu kombinieren, um ein optimales ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Bei ausgedehnten Fettschürzen kann auch eine ankerförmige Schnittführung mit zusätzlichem Mittelschnitt erforderlich werden.

Behandlungsart Operation
Behandlungsdauer 2 Stunden
Narkoseart Vollnarkose. Bei sehr großen Fettschürzen ist eventuell die vorherige Eigenblutspende notwendig.
Klinikaufenthalt 2-3 Tage stationär
Nachbehandlung Fäden ziehen nach 2 Wochen, unterstützendes Mieder für 4 bis 6 Wochen; arbeitsfähig: nach 2 bis 3 Wochen; gesellschaftsfähig: nach 4 bis 6 Wochen
Wirkungsdauer dauerhaft bei gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport