Entlassung und Verlegung

In den meisten Fällen schließt sich dem stationären Aufenthalt eine Rehabilitationsmaßnahme direkt an, gelegentlich auch nach einigen wenigen Tagen zu Hause. Hin und wieder erfolgt hingegen eine Verlegung in eine weiterbetreuende Akutklinik, z.B. das jeweilige Heimatkrankenhaus. In jedem Fall wird der Entlassungs- oder Verlegungsprozess von uns sorgfältig geplant. Der Zeitpunkt Ihrer Entlassung richtet sich nach dem individuellen Heilungsfortschritt. So können Patienten bei gutem Verlauf schon früher als geplant die Klinik verlassen.

Am Tag vor der Entlassung werden Sie nochmals sorgfältig untersucht. Wir nehmen uns Zeit für Sie, um alle Ihre Fragen rund um die Operation und den weiteren Heilungsverlauf zu besprechen. Der Stationsarzt wird Ihnen noch einige Informationen über für Sie wichtige Verhaltensweisen in den kommenden Monaten mit auf den Weg geben. So können Sie gut vorbereitet die Klinik verlassen.

Am Entlassungs- bzw. Verlegungstag kommen Stationsarzt und Pflegemitarbeiter nochmals zur routinemäßigen Visite zu Ihnen. Nach dem Frühstück können Sie, unterstützt von unserem Stationspersonal, Ihren Koffer packen. Bis spätestens 11:00 Uhr ist der vorläufige ärztliche Entlassungsbrief für Sie vorbereitet.

Nun haben Sie alles erledigt und können ab 11:00 Uhr von Ihren Angehörigen abgeholt werden. Selbstverständlich bestellen wir Ihnen auch gerne ein Taxi. Ans Steuer eines Fahrzeugs sollten Sie sich noch nicht setzen - aus medizinischen Gründen raten wir hiervon dringend ab.

Wenn Sie nach dem Klinikaufenthalt direkt in eine Reha-Klinik verlegt werden, können Sie bei einigen Reha-Einrichtungen deren eigenen Fahrdienst nutzen. Hierüber erhalten Sie von unserem Sozialdienst die nötigen Informationen.

Wenn Sie nach Ihrem Aufenthalt in der Herzchirurgie Stuttgart direkt in eine andere Klinik verlegt werden, organisieren wir den Fahrdienst für Sie.