Wachstation
... jetzt geht es aufwärts
Und so war es dann auch. Mir ging es schon am Tag nach der Operation so gut, dass ich nicht mehr auf der Intensivstation bleiben musste. Zur Sicherheit und um Kreislauf und Medikamentengabe noch genauer zu überwachen, wurde ich allerdings nicht gleich auf die Allgemeinstation, sondern zunächst auf die Wachstation verlegt. So war ich wie auf der Intensivstation auch hier mit Überwachungsgeräten verbunden, die eine lückenlose Überwachung meiner Kreislaufsituation ermöglichten. Auch auf der Wachstation waren immer eine Pflegefachkraft und ein Arzt in der Nähe, die sich vor allem darum kümmerten, dass ich keine Schmerzen hatte. Sie wiesen extra darauf hin, dass ich mich sofort melden solle, wenn trotzdem Schmerzen auftreten sollten.
Schon an diesem ersten Tag begannen die Physiotherapeuten ganz vorsichtig mit meiner Mobilisierung. Gemeinsam machten wir mit den Atemübungen weiter. Trotz meiner momentanen körperlichen Einschränkungen konnte ich die allgemeinen Tätigkeiten des Alltags zunehmend wieder selbst beherrschen.