Das kindliche Bedürfnis eine lebenslange Bindung mit den Bezugspersonen/Eltern einzugehen, ist vom ersten Atemzug an angelegt. Um den 18. Lebensmonat nimmt dieses Bedürfnis jedoch zunehmend ab, da das Kind immer selbstständiger wird. Urvertrauen, Bindung und Resilienz sind erlernbare und verstärkbare Fähigkeiten, die ein Leben lang ein unfassbares Potential bieten. Um emotional kompetent, mutig und selbstbewusst zu werden, ist eine gute Bindung unersetzbar. Gerade bei großen Veränderungen z.B. der Geburt der Geschwisterkinder, einem Umzug, dem Kita Eintritt oder neuen Partner:innen der Eltern, hilft dieses Urvertrauen ihren Kindern, Krisen gut zu meistern und an ihnen zu wachsen.
Inhalte:
Bindung, Bindungsförderung in der Familie, sinnvolle kindliche Grundbedürfnisse, Grenzen und autonome Kinder, „präsente“ Vaterrolle, Unterschiede in der Elternschaft, Intelligenz und Resilienz; Rivalität unter Geschwisterkindern, kindliche Empathie.
Individuelle Fragen sind jederzeit willkommen.