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Umfassendes Leistungsspektrum

Primäre Aufgabe der Klinik ist die Diagnostik von Erkrankungen des Gehirns, der Wirbelsäule und des Rückenmarks sowie die Durchführung der gesamten invasiven Diagnostik und aller neuro-endovaskulären Behandlungen. Hinzu kommt die Diagnostik von Erkrankungen im Bereich der Schädelbasis sowie von Auge, Ohr und Kiefergelenk. Zudem werden CT-gesteuerten Punktionen, Biopsien und therapeutische Maßnahmen an der Wirbelsäule wie periradikuläre Infiltration und Facettenblockaden durchgeführt.

Behandlungs- und Versorgungsschwerpunkte

  • MRT- und CT-Untersuchungen von Kopf, Hals und Wirbelsäule
  • MRT- und CT-Angiographien und Perfusionsmessungen
  • Dreidimensionale Nachverarbeitung von CT- und MRT-Daten
  • Funktionelle Kernspintomographie (fMRT)
  • MR-Spektroskopie des Gehirns
  • Konventionelle Myelographien, MRT- und CT-Myelographien
  • Facettenblockaden, periradikuläre Infiltrationen
  • CT-gesteuerte Biopsien an Kopf und Wirbelsäule
  • Zerebrale und spinale diagnostische Angiographien
  • Endovaskuläre Behandlung von Aneurysmen, AV-Malformationen, duralen AV-Fisteln
  • Gefäßeröffnungen in der Akutphase des Schlaganfalls
  • Behandlung von allen angeborenen und erworbenen Gefäßerkrankungen von Kopf, Gehirn, Wirbelsäule und Rückenmark bei Erwachsenen und bei Kindern jeden Alters

Herausragende Verfahren und Angebote

  • Behandlungen von neurovaskulären Gefäßmissbildungen bei Neugeborenen und Kindern jeden Alters
  • Akutbehandlung des Schlaganfalls durch mechanische Thrombektomie und Aspirationsthrombektomie bei embolischen Verschlüssen der hirnversorgenden Arterien
  • Endovaskuläre Therapie von komplexen Aneurysmen mit Coils, Stents und flusswirksamen Implantaten (Flow Diverter)
  • Behandlung von Verengungen der extra- und intrakraniellen Arterien, u.a. mit medikamentenfreisetzenden Ballons und Stents zur Minimierung der Rezidivstenoserate
  • Verwendung von bioaktiven Coils für die Aneurysmabehandlung zur Verbesserung der Langzeitresultate
  • Behandlung bei Pseudotumor cerebri (idiopathische intrakranielle Hypertension) durch Stent-Implantation in intrakranielle venöse Blutleiter
  • Therapie von oberflächlichen venolymphatischen Malformationen durch Direktpunktion und Injektion sklerosierender Medikamente
  • MRT-Untersuchungen in Narkose bei beatmungspflichtigen Patienten
  • Katheterbehandlungen an drei biplanen Flachdetektor-Angiographie-Anlagen mit der Möglichkeit zur 3-D-Rotationsangiographie und zur Flachdetektor-Computertomographie
  • Überregionale konsiliarärztliche und gutachterliche Tätigkeit bei neurovaskulären Fragestellungen
  • Anbindung an das Telemedizinnetzwerk Baden-Württemberg
  • Entwicklung und Verwendung von oberflächenmodifizierten Gefäßimplantaten wie Stents und Flow Divertern  mit reduzierter Thrombogenität
  • Entwicklung neuer intrasakkulärer Implantate zur endovaskulären Aneurysmabehandlung
  • Verbesserung der Behandlung des posthämorrhagischen Vasospasmus