Erkrankungen der Nierenarterien und Eingeweideschlagadern
Insgesamt sind Erkrankungen der Nieren- und Eingeweideschlagadern selten, sie bedürfen daher einer sehr hohen Expertise. Die Klinik für Gefäßchirurgie, Endovaskuläre Chirurgie und Transplantationschirurgie bietet Ihnen hierbei als überregionales gefäßchirurgisches Zentrum höchste Expertise im Bereich der Diagnostik und operativen Therapie sowohl mit klassischen Operationsverfahren als auch mit minimalinvasiven Techniken.
Nachfolgend sind einige Krankheitsbilder aufgelistet, welche einen Schwerpunkt unserer Klinik darstellen:
Verengungen der Nierenschlagadern, insbesondere wenn sie auf beiden Seiten auftreten, können zu starkem Bluthochdruck führen. Ein Schwerpunkt unserer Klinik ist hierbei die minimalinvasive Therapie der Nierenschlagadern mittels Stent-Implantation.
Verengungen der Darmschlagadern können zu kritischen Durchblutungsstörungen des Darmes kommen. Diese äußern sich durch starke Schmerzen, insbesondere nach dem Essen. Ein Schwerpunkt unserer Klinik stellt dabei die Wiederherstellung der Durchblutung des Darmes dar.
Aufgrund der Komplexität und Seltenheit dieser Erkrankung erfolgt in all diesen Fällen eine interdisziplinäre Besprechung in unserem Gefäßkolloquium, um ein auf jede Besonderheit des Patienten und des betroffenen Gefäßes, individuelles Therapiekonzept gemeinsam für Sie zu erarbeiten. Als therapeutische Optionen kommen hierbei sowohl offene Operationen mit Bypass-Anlagen / lokalen Ausschälungen des Gefäßes, aber vor allem minimalinvasive kathetergestützte Verfahren mit Aufdehnungen / Stent-Implantationen zum Einsatz.
Gerne beraten wir Sie für Ihr individuelles Krankheitsbild in unseren Sprechstunden Telefonische Terminvereinbarung unter 0711/278-33491.
Privatsprechstunde Prof. Dr. med. Geisbüsch
Mo 12:00 - 15:00 Uhr
Do 09:00 - 15:00 Uhr
Telefonische Terminvereinbarung unter 0711/278-33601