Frauenklinik – Schwerpunkt Geburtshilfe
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Familienfreundliche Atmosphäre

Jährlich kommen rund 3.200 Kinder in der Frauenklinik zur Welt. Für werdende Eltern bietet unser Haus neben Tradition und Erfahrung eine moderne und sehr individuelle Betreuung. Die Frauenklinik legt großen Wert auf eine entspannte und familienfreundliche Atmosphäre. Im Kreißsaal ist es selbstverständlich, dass die Partner die Möglichkeit haben, bei der Geburt dabei zu sein und auch die Nabelschnur zu durchtrennen.

Bei Fragen können Sie im Kreißsaal anrufen (0711 278-63130). Unmittelbar vor der Geburt halten Sie bitte telefonisch Rücksprache mit dem Kreißsaalteam.  Der Kreißsaal ist rund um die Uhr besetzt. Da an unserem Haus eine Hebammenschule angesiedelt ist, sind wir in der glücklichen Lage, den Frauen während der Geburt eine besonders intensive Betreuung bieten zu können.

Frauen können im Stehen, Liegen, Hocken, in der Vierfüßlerstellung oder im Wasser gebären, je nachdem, wie sie sich am wohlsten fühlen. Unser Team unterstützt eine natürliche Geburt, die durch Medikamente nicht zeitlich terminiert wird. Dammschnitte werden nach Möglichkeit vermieden.

Direkt an die geburtshilfliche Abteilung angeschlossen ist ein Operationssaal. Rund um die Uhr steht ein Ärzteteam, bestehend aus zwei Assistenzärzten und einem Oberarzt zur Verfügung. Immer im Haus ist auch ein erfahrener Narkosearzt. Eine neonatologische Intensivstation direkt neben dem Kreißsaal stellt die optimale Versorgung kranker Neugeborener oder Frühgeborener direkt nach der Geburt sicher.

Ein Thema, das Schwangere immer wieder interessiert, ist der Kaiserschnitt. An der Frauenklinik wird die sanfte Methode nach Misgav-Laddach angewandt. Gegenüber anderen Techniken ist diese Methode für das Gewebe wesentlich schonender. Die Dauer der Operation vermindert sich deutlich. Mutter und Kind bleiben nach dem Kaiserschnitt zusammen. Rund 80 Prozent der Mütter können nach einem solchen Kaiserschnitt bereits in wenigen Tagen wieder nach Hause.

Nach der Geburt darf das Kind erst einmal zur Mutter. Das fördert die Bindung zwischen Mutter und Kind. Die Nabelschnur wird nicht unmittelbar nach der Geburt durchtrennt. Kind und Mutter haben Zeit, sich erst einmal kennen zu lernen und sich zu erholen. Möglichst bald wird es zum ersten Mal an die Brust gelegt. Das regt die Hormonproduktion und den Milcheinschuss an. Muttermilch ist das Gesündeste und Beste, deshalb wird das Stillen in der Frauenklinik sehr gefördert.

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