Kinderchirurgische Tagesklinik
Etwa 30 Prozent der Operationen führen wir ambulant durch. Die Kinder kommen am Morgen der Operation ins Krankenhaus und können am Nachmittag wieder nach Hause entlassen werden. So wird die Belastung für Kind und Familien so gering wie möglich gehalten.
Wird bei der Vorstellung Ihres Kindes in unserer Sprechstunde ein ambulanter Eingriff vereinbart, so erfolgt die Aufklärung zur Operation und Narkose sofort.
Am häufigsten durchgeführte ambulante Operationen
- Vorhautverengung (Phimose)
- Leistenbruch
- Wasserbruch am Hoden
- Hodenhochstand
- Urodynamik
- Lasertherapie
Am Vortag des Eingriffs, nachdem der Operationsplan erstellt worden ist, werden die Eltern telefonisch über die Uhrzeit informiert, zu der sie sich mit dem nüchternen Kind auf der ambulanten Station einfinden sollen. Am Operationstag erfolgt die Aufnahme mit einer Begleitperson. Nach der Untersuchung durch den Kinderchirurgen und den Narkosearzt und nach Prämedikation wird der operative Eingriff in Narkose durchgeführt.
Beste Versorgung nach der OP
Nach der Operation kommen die Kinder zunächst in den Aufwachraum und werden anschließend auf der ambulanten Station überwacht. Haben die Kinder etwas getrunken und gegessen, werden sie von den beteiligten Ärzte nochmals untersucht und anschließend entlassen. Sind sich Eltern nach dem Eingriff unsicher, ob sie ihr Kind zuhause versorgen können, oder bestehen medizinische Gründe für eine Überwachung im Krankenhaus, wird das Kind mit einer Begleitperson stationär aufgenommen.