Verbrennungen und plastische Korrekturen

 
Die Verbrennungsmedizin und die plastische Korrektur ist traditionell seit vielen Jahren ein wichtiger Schwerpunkt der Kinderchirurgie.  Das Brandverletzten Zentrum am Klinikum Stuttgart ist eines der größten Zentren in Deutschland und Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV). Seit über 10 Jahren hält die Kinderchirurgie Stuttgart ein offizielles Bett für schwerbrandverletzte Kinder vor. Jedes Jahr werden bei uns circa 200 neue Brandverletzungen behandelt. Zusätzlich werden wöchentlich 30-40 Patienten in unserer Verbrennungssprechstunde gesehen. Neben der Nachsorge werden hier auch plastische Korrekturen geplant.

Durch unsere enge Anbindung an die "Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV)" und den Arbeitskreis für "Das Schwerbrandverletzte Kind" behandeln wir unsere Patienten nach den neuesten Richtlinien und Behandlungsmethoden. Bei der Erstversorgung werden routinemäßig alle Schweregrade mit unterschiedlicher Ausdehnung und Tiefe nach aktuellstem Standard versorgt. Bei sekundären Eingriffen zur Narbenkorrektur werden alle gängigen Verschiebeplastiken angewendet. Zudem führen wir großflächige Integra-Behandlung, Vollhauttransplantationen, Expanderimplantationen und Lasertherapie zur Narbenmodulation durch.

Beitrag des SWR Gesundheitsmagazins Doc Fischer zum Thema Verbrennungen - ab Minute 4:10 aus  dem Brandverletzten Zentrum am Klinikum Stuttgart

Die Kinderchirurgische Klinik im Olgahospital des Klinikum Stuttgart ist zertifiziert vom Arbeitskreis „Das schwerbrandverletzte Kind“ in der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin e. V. (DGV e. V.): "Sicherheit und Qualität für brandverletzte Kinder"