Implantologie, Kieferkammaufbau und Operationen in der Mundhöhle
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingebracht werden, um die Kaufunktion nach Zahnverlust wiederherzustellen. Dies ermöglicht, herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden. Auch Einzelzähne können ersetzt werden, ohne dass gesunde Nachbarzähne für eine Brücke beschliffen werden müssen.
Besonders anspruchsvoll werden Implantationen, wenn der Kieferknochen bereits geschwunden ist. Durch hoch entwickelte Operationstechniken können Kieferkämme für Implantate wieder aufgebaut werden (Augmentation, Sinus Lift) und ein jüngeres Gesichtsprofil wiederhergestellt werden. Umfangreiche Erfahrungen mit schwierigen Situationen und die gut vernetzte Infrastruktur des Klinikums erlauben die besten Erfolgsaussichten und ein Höchstmaß an Sicherheit für den Patienten. Die Klinik genießt deshalb einen exzellenten internationalen Ruf auf diesem Gebiet (Zertifikate/Center of Excellence des ITI), den auch eine Umfrage des Magazins Focus 2009 und 2011 bestätigte.
Wie bei allen Operationen in der Mundhöhle werden auch bei der Implantologie moderne Diagnostikverfahren, wie die Digitale Volumentomographie, und schonende schneidende Verfahren, wie die ultraschallgestützte Piezochirurgie, eingesetzt. Im Falle einer Periimplantitis verzeichnen wir durch Laseranwendungen sehr gute Erfolge. Allgemeinmedizinische Risiken des Patienten werden adäquat berücksichtigt.