Informationen zu Medikamenten
Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Medikamenten
Unterschiedliche medizinische Gründe führen zur Einnahme bestimmter Medikamente, manchmal ein Leben lang. Damit unerwünschte Nebenwirkungen ausbleiben, informieren wir Sie hier über die Wirkungen und Nebenwirkungen von folgenden Medikamentengruppen:
Wirkung
Benzodiazepine und Non-Benzodiazepine (auch Z-Drugs genannt), werden meist in akuten psychischen Krisen eingesetzt. Sie wirken angstlösend, beruhigend, dämpfend und schlafanstoßend. Die Einnahme mildert zunächst den Leidensdruck, die zugrundeliegende Ursache wird dadurch jedoch nicht beseitigt.
Nebenwirkungen
Bei einem Übergebrauch oder einer Langzeitanwendung können verschiedene Nebenwirkungen auftreten:
- Gefühlsverflachung
- Zunahme von Angst und Depressionen
- Muskelschwäche und Koordinationsschwierigkeiten
- Einschränkung der Gedächtnis- und Merkfähigkeit
- Toleranzentwicklung (es wird stets eine höhere Dosis für dieselbe Wirkung benötigt)
- Abhängigkeit
Ein besonderer Hinweis gilt für ältere Erwachsene:
Je älter man wird, desto mehr Zeit benötigt der Körper die Medikamente abzubauen. Vor allem Schlaf- und Beruhigungsmittel können zu einem erhöhten Sturzrisiko führen.
Wichtig zu wissen
Diese Schlaf- und Beruhigungsmittel sollten aufgrund ihres hohen Abhängigkeitspotenzials nur für einen kurzen Zeitraum eingenommen werden. Die empfohlene Einnahmedauer liegt je nach Medikament zwischen zwei und acht Wochen.
Benzodiazepine sollten keinesfalls einfach abgesetzt werden, sondern langsam ausgeschlichen werden. Bei einer zu schnellen Reduktion, kann neben schweren Entzugserscheinungen, das Auftreten von Suizidalität eine Rolle spielen.
Folgende Entzugserscheinungen können auftreten:
- Ängste
- Innere Unruhe
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Gefühlsverflachung
- Vergesslichkeit
- Kopfschmerzen
- Zittern
- Schwitzen
- Muskelschmerzen/- zuckungen
- Übelkeit/ Brechreiz
- Appetitverlust
- Verstärkung der Symptome der Grunderkrankung (Wirkumkehr)
Die Wirkumkehr wird meist nicht als Ursache dem Medikament zugeschrieben, weshalb es häufig zu einer Dosissteigerung kommt.
Ausschnitt einer Übersicht über Benzodiazepine und Non-Benzodiazepine
- Alprazolam, z.B. Tafil®, Xanax®, Cassadan®
- Bromazepam, z.B. Lexotanil®, Durazanil®, Gityl®, Lexostad®, Normoc®, Neo OPT®
- Clonazepam, z.B. Rivotril®
- Diazepam, z.B. Valium®, Lamra®
- Dikaliumclorazepat, z.B. Tranxilium®
- Flunitrazepam, z.B. Rohypnol®
- Lorazepam, z.B. Tavor®, Tolid®
- Nitrazepam, z.B. Mogadan®
- Oxazepam, z.B. Adumbran®, Praxiten®
- Temazepam, z.B. Planum®, Remestan®
- Zaleplon, z.B. Sonata®
- Zolpidem, z.B. Bikalm®, Stilnox®, Noxtidem®
- Zopiclon, z.B. Optidorm®, Ximovan®
Wirkung
Schmerzen werden körperlich und seelisch unterschiedlich empfunden. Meist haben Patient:innen einen jahrelangen Leidensweg hinter sich. Fast alle Körperbereiche sind mit Schmerzsensoren versehen und dienen als sinnvolle Warnfunktion. Für die Behandlung von Schmerzen steht eine Vielzahl unterschiedlicher Medikamente zur Verfügung.
Nicht-rezeptpflichtige Schmerzmittel
Diese Schmerzmittel finden am häufigsten Anwendung. Sie können eine entzündungshemmende, schmerzstillende und fiebersenkende Wirkung aufweisen. Paracetamol, Phenazon, Ibuprofen und Diclofenac (Naproxen) sind bekannte Wirkstoffe, die je nach Dosierung ohne Rezept erhältlich sind.
Rezeptpflichtige Schmerzmittel
Bei Tumorschmerzen, postoperativen, traumatischen und ischämischen Behandlungen werden häufig rezeptpflichtige Schmerzmittel, sogenannte Opiod-Analgetika eingesetzt. Opioide sind synthetische Substanzen mit morphinartigen Eigenschaften.
Hierzu zählen beispielsweise Morphin, Oxycodon, Buprenorphin, Fentanyl, Levomethadon, Hydromorphon und Piritramid. Ein Betäubungsmittelrezept ist für die Verschreibung notwendig.
Schwächere Opioid-Analgetika wie Codein, Dihydrocodein, Tramadol und Tilidin können auf normalem Rezept verschrieben werden.
Die Opiat-Rezeptoren werden bei der zentralen Wirkung stimuliert. Sie betäuben wirkungsvoll körperliche Schmerzsymptome, können aber auch seelische Zustände wie Angst, innere Unruhe und Spannungen unterdrücken. Zudem führen sie in manchen Fällen zu euphorischen, bewusstseinsverändernden Zuständen.
Bei chronischen Schmerzen werden meist zusätzlich Neuroleptika oder Antidepressiva verschrieben.
Nebenwirkungen
Bei einem Übergebrauch oder einer Langzeitanwendung können verschiedene Nebenwirkungen auftreten:
- Krämpfe
- Übelkeit
- Koliken
- Verstopfung
- Leberschädigung
- Nierenschädigung
- Auswirkung auf die Blutgerinnung
- Abfall des Atems
- Hirnorganische Folgeschäden
- Panikattacken
- Dysphorie statt Euphorie
- Müdigkeit, Unlust
- Gleichgültigkeit, Gereiztheit
- Ängste
- Toleranzentwicklung
- Abhängigkeit
Wichtig zu wissen
Ein Dauergebrauch von nicht- rezeptpflichtigen Medikamenten kann zu einem medikamentenbedingten Dauerkopfschmerz führen. Diese Schmerzmittel führen zu keiner körperlichen Abhängigkeit. Mischpräparate mit Koffein oder Codein können leicht psychisch anregend wirken. Das Missbrauchsrisiko kann hier erhöht sein, da nicht nur die Schmerzen gelindert werden, sondern das Gefühl von Wachheit, Klarheit und Leistungsstärke intensiver erlebt wird.
Das schlagartige Absetzen dieser Schmerzmittel kann sehr unangenehm werden, ist jedoch nicht gefährlich.
Übelkeit, Erbrechen, innere Unruhe, Schlafstörungen und Kopfschmerzen können sich einige Tage bemerkbar machen.
Opioide können bereits nach einigen Wochen zur Gewöhnung und zur Abhängigkeit führen. Vor allem dann, wenn das Schmerzmittel zu lange, in zu hoher Dosierung oder ohne Notwendigkeit eingesetzt wird.
Keinesfalls sollten rezeptpflichtige Schmerzmittel selbstständig und schlagartig ohne ärztliche Rücksprache abgesetzt werden.
Beim abrupten Absetzen können unter Umständen starke Entzugserscheinungen auftreten:
- Grippeähnliche Symptome
- Innere Unruhe
- Schlafstörungen
- Magen-Darm-Schmerzen
- Starke Stimmungsschwankungen
- Restless-Legs-Syndrom
Ausschnitt einer Übersicht über Schmerzmittel
Nicht- rezeptpflichtige Schmerzmittel (je nach Dosierung):
- Paracetamol z.B. Abalon®, Apiredol®, Apogen®, Docpelin Paracetamol®, Enelfa®, GIB Paracetamol®, Grippex®
- Phenazon z.B. Eu-Med®, Migräne-Kranit/-mono®
- Ibuprofen z.B. Tispol Ibu DD®, Togal®, Tussamag®, Docpelin®, Dolgit®, Dolormin®, Dolo Sanol®, Esprenit®, Eudorlin®, Aktren®, Analgin akut®, Apogen®, Ausbüttels®
- Diclofenac (Naproxen) z.B. Diclac Dolo®, Diclo-CT® akut, Diclofenac dura®, Diclofenac Kalium AL®, Diclofenac ratiopharm®, Voltaren Dolo®
Rezeptpflichtige Schmerzmittel:
- Morphin z.B. Capros/-akut®, Kapanol®, M beta®, M-long®, Morph Sandoz®, Morphanton®
- Oxycodon z.B. Oxycodon-HCL STADA®, Oxycodon-HCL Winthrop®, Oxycodon-HCL Zentiva®, Oxygesic®
- Buprenorphin z.B. Bup 4, Libraphar®, Buprenaddict®, Buprenorphin AbZ®
- Fentanyl z.B. Abstral®, Actiq®, Durogesic®, Effentora®, Fentadolon®
- Levomethadon z.B. L-Polamidon®
- Hydromorphon z.B. Hydromorphon-ratiopharm®, Hydromorphon STADA®, Hydromorphon, Winthrop®, Jurnista®
- Piritramid z.B. Dipidolor®, Piritramid Hameln®
- Codein z.B. Bronchicum Mono Codein®, Codeinsaft/-Tropfen-CT®, Codipertussin®, Longtussin duplex®, Optipect Kodein forte ®
- Dihydrocodein z.B.
- Tramadol z.B. Tramadolor®, Tramadura®, Tramagit®, Tramal®, Tramundin®, Travex one®
- Tilidin z.B. Tilidin-ratiopharm plus®, Tilidin-saar®, Tilidura/Tilidin N dura®, Valoron N®
Wirkung
Psychostimulanzien sind chemisch synthetisierte Amphetamine, die Müdigkeitsgefühle unterdrücken und das Gefühl von mehr Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit hervorrufen. Medizinisch werden sie beim Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADHS) sowie bei Narkolepsie eingesetzt. Der Einsatz sollte indikationsgerecht und leitliniengerecht erfolgen. Anderenfalls kann die Wirkung einer leichten Euphorie, gesteigerten Aktivität, Senkung des Hungergefühls, sexuellen Stimulation und einer Erhöhung des Selbstwertgefühls folgen.
Nebenwirkungen
Bei einem Übergebrauch oder einer Langzeitanwendung können verschiedene Nebenwirkungen auftreten:
- Steigerung der Herzfrequenz
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Blutdrucks
- Reizbarkeit
- Aggressivität
- Nervosität
- Schwitzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Halluzinationen
- Wahnvorstellungen
- depressive und ängstliche Symptome
Wichtig zu wissen
Bei einer Überdosierung kann das Risiko für Bewegungsstörungen (wie z.B. Tics) oder einer Psychose steigen. Das Abhängigkeitsrisiko ist besonders bei Personen ohne medizinische Indikation hoch. Bei einer medizinischen Indikation ist eine ärztliche Begleitung notwendig und das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung streng zu beobachten. Werden Psychostimulanzien abgesetzt, folgen verstärkt depressive Verstimmungen, Suchtdruck und Müdigkeit
Ausschnitt einer Übersicht über Anregungsmittel
- Amfepramon, z.B. Tenuate retard ®, Regenon ®
- Atomoxetin z.B. Strattera®
- Methylphenidat z.B. Concerta ®, Medikinet®, Modafinil®, Ritalin®
- Modafinil z.B. Modafinil- neuraxpharm®, Vigil®
- Phenylpropanolamin, z. B. Boxogetten S – vecipon ®
Andere Medikamente
Wirkung
Abführmittel werden in der Regel bei Darmträgheit und Verstopfung eingesetzt. Es gibt verschiedene Abführmittel die entweder das Stuhlvolumen erhöhen, den Stuhlgang weicher machen, den Stuhlgang gleitfähiger machen, die Verdauung beschleunigen, oder in den Darm Wasser ziehen. Dadurch wird der Stuhlgang erleichtert. Sie werden je nach Form oral oder rektal verabreicht.
Nebenwirkungen
Bei einem Übergebrauch oder einer Langzeitanwendung können verschiedene Nebenwirkungen auftreten:
- Blähungen, Darmgase
- Bauchkrämpfe
- Durchfall
- Dehydrierung
- Schwindel
- Rektalblutungen
- Ausschlag
- Darmträgheit
- Darmverschluss
- Missbrauch
- Herzrhythmusstörungen
Wichtig zu wissen
Laxanzien werden häufig als Schlankheitsmittel missbraucht, gelten jedoch selbst bei einem extremen Missbrauch nicht zu den üblichen Abhängigkeitserkrankungen laut ICD. Der regelmäßige Gebrauch von Abführmitteln, kann jedoch einen ähnlichen Suchtmittelkreislauf nach sich ziehen. Der Körper gewöhnt sich an das Mittel, der Darm wird träge und es wird meist eine höhere Dosis für denselben Effekt benötigt. Ebenso kann sich eine falsche Vorstellung über die Häufigkeit von Stuhlgang einstellen. Je nach Dauer und Höhe der Einnahme ist es ratsam, das Mittel langsam abzusetzen, da sonst ein Darmverschluss drohen könnte. Bei einem Missbrauch oder Übergebrauch, ist unbedingt ärztliche Unterstützung ratsam.
Ausschnitt einer Übersicht über Laxanzien
- Aloe, z.B. chol Kugeletten mono®, Kräuterlax 15®, Rheogen®
- Bisacodyl, z.B. Agaroletten®, Axea Lax®, Dialax®, Dulcolax®, Laxoberal Bisa®, Stadalax®
- Cascara, z.B. Legapas®
- Lactulose, z.B. Bifinorma®, Lactocur®
- Macrogol, z.B. Bekunis Balance®, Dulcolax M®, Forlax® , Lefax Activolax®
Wirkung
Nasensprays werden in der Regel bei verstopfter Nase eingesetzt.
Die Tröpfchen aus dem Sprühnebel des Nasensprays bilden einen Film auf der Nasenschleimhaut. Die Wirkstoffe Alpha Sympathomimetika, darunter zählen Xylometazolin, Oxymetazolin, Tramazolin, Phenylephrin, Tetryzolin oder Naphazolin, stimulieren die Rezeptoren im sympathischen Nervensystem. Die Wirkstoffe ahmen hierbei die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin durch die Aktivierung der Rezeptoren nach. Das führt dazu, dass sich die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut zusammenziehen. Aufgrund der verringerten Blutzufuhr schwillt die Nasenschleimhaut ab und ein leichteres Atmen ist für die nächsten 12 Stunden wieder möglich.
Außerdem hat Nasenspray zusätzlich eine abschwellende Wirkung auf die Schleimhäute im Mittelohr, was zu einem Druckausgleich bei Mittelohrentzündungen führt.
Nebenwirkungen
- Reizungen der Nasenschleimhaut
- Allergische Reaktion der Wirkstoffe
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Borkenbildung (verkrustete Nase)
- Infektion durch Viren und Bakterien aufgrund des fehlenden Schutzes
- Abhängigkeit
Wichtig zu wissen
Nasenspray sollte nicht länger als 7 Tage angewandt werden; max. 3x täglich. Die Verwendung vor dem Schlafengehen ist ratsam, um für größere Zeitabstände zu sorgen. Alternativ können bspw. Kindernasensprays oder Nasensprays mit Kochsalzlösung verwendet werden.
Rebound-Effect
Beim Rebound-Effekt wird die gegenteilige Wirkung erreicht; und zwar das Verstopfen der Nase.
Die Schleimhäute schwellen nach wenigen Stunden wieder an, wenn kein Nasenspray verwendet wird; sogenannter Dauerschnupfen. Um ein erneutes Abschwellen zu erreichen erfordert es eine immer höhere Dosis.
Die Folgen sind das Austrocknen der Schleimhäute und die Reizung dieser. Außerdem kann es zu Blutungen und Krustenbildung in der Nase kommen (Stinknase).
Möglichkeiten der Entwöhnung
- Kalter Entzug von Nasenspray
- Alternative oder schwächere Präparate nutzen, bspw. Kortisonspray
- Anwendung nur noch in einem Nasenloch
- Pflegen der Nase mit Salben, etc
- In ärztlicher Begleitung entwöhnen
- Behandlung mit Tabletten mit dem Wirkstoff Pseudoephedrin
Ausschnitt einer Übersicht über Rhinologika
- Naphazolin, z.B. Privin ®, Rhinex m. Naphazolin®, Siozwo m. Naphazolin®, Rhinosovil ®
- Oxymetazolin, z.B. EM medical mono ®, Nasivin ®, Wick Sincex ®
- Phenylephrin, z.B. Otriven Baby ®, Vibrocil ®
- Tetryzolin, z.B. Caltheon Nasentropfen ®, Exrhinin ®, Proculin Tetryzolin ®, Rhinex m. Tetryzolin ®, Rhinopront Spray/ Tropfen ®, Sanopinwern T ®, Tetrilin ®, Tetryzolin Nasensspray ®
- Tramazolin, z.B. Ellatun/N ®, Rhinospray/-plus/-sens ®
- Xylometazolin, z.B. Imidin/N/S ®, Ausbüttels Nasenspray ®, Axea Nasenspray ®, Balkis Nasentropfen ®, Brufasol ®, Docpelin Nasenspray ®, Dorenasin ®, Espa Rhin ®, Gelonasal ®, GIB Nasenspray ®, Hysan Schnupfenspray ®, Nasan ®, Nasengel/Spray/Tropfen AL ®, Nasentropfen/-spray axcount ®, Nasenspray-CT ®, Nasenspray/-tropfen E7K HEXAL ®, Nasenspray E Lünopharm ®, Nasenspray Elac/TEVA ®, Nasenspray Hemopharm ®, Nasenspray Heumann ®, Nasenspray/-etc.-ratiopharm ®, Nasenspray Sandoz ®, Nasentropfen STADA ®, Olynth ®, Otriven Lösung ®, Rapako xylo ®, Rhinex mit Xylometazolin ®, Rhino-Stas Nasentropfen/-gel ®, Schnupfen Endrine ®, Siozwo Nasengel ®, Snivex 0,1% ®, Stas Nasenspray/ Tropfen ®, Tussamag Nasenspray ®, Xylo-COMOD ®, Xylo-CT ®, Xylometazolin medpharm ®, Xylometazolin Novartis ®, Xylo-POS ®
- Xylometazolin Kombinationen, z.B. Nasenpflege Set ratiopharm ®, Nasic ®, Ortiven duo
Wechselwirkungen
Die Auswirkung von Arzneistoffen, die sich aus der gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Einnahme verschiedener Medikamente ergeben, wird als Wechselwirkung bezeichnet. Die Wirkung eines Medikaments kann durch die Einnahme eines anderen Medikaments stärker oder schwächer ausfallen, ebenso die Wirkungsdauer. Das Risiko auf Wechselwirkungen fällt umso höher aus, je mehr Medikamente eingenommen werden. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld einen ärztlichen oder pharmazeutischen Rat über die jeweiligen Wirkstoffe einzuholen.
Darüber hinaus können Sie unter folgenden Links die Wechselwirkung Ihrer Medikamente überprüfen:
https://www.medikamente-per-klick.de/interactionsearch oder https://www.docmorris.de/wechselwirkungscheck
!Hinweis!: Der Wechselwirkungs-Prüfer ersetzt nicht die Beratung des ärztlichen oder pharmazeutischen Fachpersonals.