COSS - Cooperative OsteoSarkom Studiengruppe
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Therapieempfehlungen und wichtige Hinweise für Ärzte

Wir bieten Ihnen, als behandelnde(n) Ärztin/Arzt an, wichtige Befunde, radiologische Bildgebung und Tumorprobenmaterial durch besonders erfahrene COSS-Experten im Rahmen eines Referenzkonsils mit zu beurteilen. Zudem können Sie sich als Behandler/in eines/r Osteosarkom-Patienten/in bei schwierigen medizinischen Entscheidungen von den erfahrenen Expertinnen und Experten der COSS-Studiengruppe beraten lassen.

Beratungsfunktion der COSS-Studiengruppe und wichtige Hinweise

Die COSS-Studienzentrale und die mit ihr assoziierten COSS-Referenzeinrichtungen befassen sich seit vielen Jahren mit der Qualitätssicherung und weiteren speziellen Aspekten der Diagnostik und Therapie. Ihre Arbeit dient dem Ziel, eine einheitlich hohe Qualität der Versorgung zu gewährleisten und kommt somit dem einzelnen Patienten unmittelbar zugute. Neben der COSS-Zentrale selbst sind dies im Wesentlichen die Referenzpathologie (zur Diagnosesicherung), die Referenzradiologie (zur Sicherung der Erkrankungsausbreitung), die Referenzchirurgie und Referenzstrahlentherapie (zur Planung der Lokaltherapie). Grundsätzlich wird den behandelnden Ärzten aller betroffen Patienten eine konsiliarische Beratung durch die besonders geschulten COSS-Experten angeboten. Insbesondere bei schwierigen klinischen Entscheidungen oder bei Notfällen bieten die Mitglieder der COSS-Studiengruppe ihre Beratung an. 

Vorgehensweise bei Patienten, die gemeldet sind

Für eine konsiliarische Beratung/Therapieempfehlung benötigen wir von Ihnen das Konsilanforderungsformular für gemeldete Patienten.

Zusätzlich zum ausgefüllten Konsilanforderungsformular benötigen wir von Ihnen folgende Informationen/Unterlagen:

  • Ihre Kontaktdaten bzw. Angaben des Ansprechpartners mit Telefon-, Faxnummer und E-Mail-Adresse für Rückfragen
  • Histologie und Referenzhistologie von Biopsie, Primärtumorresektion und ggf. von weiteren Resektaten
  • aktueller Arztbrief mit Anamnese, Epikrise, bisher erfolgte Therapie (Chemotherapiezyklen, Strahlentherapiedosen, Vortherapien)
  • Befunde der Bildgebung
  • Operationsberichte (Biopsie und Primärtumoroperation)
  • ggf. CD mit Bildgebung zur Referenzbeurteilung (bei unklaren, therapierelevanten Befunden)

Bitte übersenden Sie uns das Konsilanforderungsformular für Ihre Patienten sowie die weiteren Befunde/Unterlagen zu:

Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart gKAöR
Zentrum für Kinder-, Jugend- und Frauenmedizin Standort Mitte (Olgahospital)
Pädiatrie 5 (Onkologie, Hämatologie, Immunologie)
Cooperative Osteosarkom Studiengruppe (COSS)
Kriegsbergstr. 62
D - 70174 Stuttgart
Fax: +49-(0)711-278-73882

Bitte nehmen sie Kontakt mit der COSS-Studienzentrale auf, wenn Sie weitere Fragen haben.

Wir bieten Ihrem bzw. dem Behandlungsteam Ihres Kindes an, wichtige Befunde, radiologische Bildgebung und Tumorprobenmaterial durch unabhängige und besonders erfahrene COSS-Experten zu überprüfen und mit zu beurteilen. Zudem können sich Ihre bzw. die Ärzte Ihres Kindes bei schwierigen medizinischen Entscheidungen von den Experten der COSS-Studiengruppe beraten lassen.

Bitte beachten Sie: Medizinische Beratungsanfragen sollten in der Regel über die behandelnde Klinik bzw. Ihren behandelnden Arzt erfolgen.

Beratungsfunktion der COSS-Studiengruppe und wichtige Hinweise

Die COSS-Studienzentrale und die mit ihr assoziierten COSS-Referenzeinrichtungen befassen sich seit vielen Jahren mit der Qualitätssicherung und weiteren speziellen Aspekten der Diagnostik und Therapie. Ihre Arbeit dient dem Ziel, eine einheitlich hohe Qualität der Versorgung zu gewährleisten und kommt somit dem einzelnen Patienten unmittelbar zugute. Neben der COSS-Zentrale selbst sind dies im Wesentlichen die Referenzpathologie (zur Diagnosesicherung), die Referenzradiologie (zur Sicherung der Erkrankungsausbreitung), die Referenzchirurgie und Referenzstrahlentherapie (zur Planung der Lokaltherapie). Grundsätzlich wird den behandelnden Ärzten aller betroffen Patienten eine konsiliarische Beratung durch die besonders geschulten COSS-Experten angeboten. Insbesondere bei schwierigen klinischen Entscheidungen oder bei Notfällen bieten die Mitglieder der COSS-Studiengruppe ihre Beratung an. Die konsiliarische Beratung durch die COSS-Referenzeinrichtungen ist unabhängig von der Aufnahme in das COSS-Register. Konsiliarleistungen für nicht registrierte Patienten müssen der behandelnden Klinik jedoch in Rechnung gestellt werden.

Vorgehensweise

Die COSS-Studiengruppe bietet Ihren behandelnden Ärzten bzw. den Ärzten Ihres Kindes an, sich auf Grundlage erfasster Register-Daten und übermittelter Krankheitsunterlagen und Befunde durch besonders erfahrene COSS-Spezialisten (Onkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Chirurgen, Orthopäden, Pathologen und anderen Fachrichtungen) beraten und Zweit- / Referenzbegutachtungen durchführen zu lassen. Dies dient der Qualitätssicherung der Diagnostik und Behandlung. Bei einer Teilnahme am Register bietet die COSS-Zentrale zudem eine (kostenfreie) Untersuchung von Tumorprobenmaterial durch einen erfahrenen COSS-Referenzpathologen an. Dies dient ebenfalls der Qualitätssicherung.

Wird eine Zweituntersuchung angestrebt, müssen nicht mehr benötigte Tumorgewebeproben, die im Rahmen der klinischen Routineversorgung entnommen wurden, an einen COSS-Referenzpathologen übersendet werden. Dabei verbleibt Tumorprobenmaterial, welches nicht mehr für weitere Untersuchungen benötigt wird, ggf. am Ort der Referenzeinrichtung. Außerdem können Bildaufnahmen (z. B. aus Röntgen-, Kernspintomographie-, oder Computertomographie-Untersuchungen) auf Wunsch der behandelnden Ärzte durch erfahrene COSS-Experten mit beurteilt werden, um z. B. die Erkrankungsausbreitung zu untersuchen.

Wünschen Sie eine Referenzbeurteilung bzw. Zweitmeinung, dann möchten wir Sie bitten sich an Ihren behandelnden Arzt bzw. das behandelnde Zentrum zu wenden, damit dieser Kontakt mit COSS-Zentrale aufnehmen und uns die benötigten Unterlagen/Befunde zukommen lassen kann.

European Reference Networks (ERN) are online networks of healthcare providers all across Europe. Their aim is to address complicated or uncommon medical conditions that require specialised treatment and a concentration of resources and knowledge. To review your patient's diagnosis and treatment plan, ERN coordinators will convene a "virtual" advisory board comprising medical specialists from different disciplines, with the help of a dedicated IT platform (CPMS) and telemedicine tools. This way, it is the medical expertise and knowledge that travels instead of the patients, who can stay in their supportive home environments.

If you are a medical doctor in need of consultation, you should first create an EU login in order to achieve a CPMS account. Here is a short Registration Guide on how to perform the necessary steps and submit your request for activation. Once you have submitted your request, your account will be activated within 24h.  
To discuss a patient in CPMS, a consent form needs to be signed by the patient or the patient’s legal guardian.

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