COSS - Cooperative OsteoSarkom Studiengruppe
Suche icon

Neuigkeiten

Dr. Stefanie Hecker-Nolting, Oberärztin in der Pädiatrie 5, ist neue Leiterin der Cooperativen Osteosarkom Studiengruppe (COSS).

Dr. Stefanie Hecker-Nolting wurde auf der wissenschaftlichen Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), dem Fachverband der Kinderonkologen, in Frankfurt zur neuen Leiterin der Cooperativen Osteosarkom Studiengruppe (COSS) gewählt.

Sie tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Bielack an, der diese Position mehr als 25 Jahre innehatte. Dr. Hecker-Nolting ist damit die neue kinderonkologische Ansprechpartnerin für Osteosarkome im deutschsprachigen Raum.

Die Wahl von Dr. Hecker-Nolting zur neuen COSS-Studienleiterin ist eine große Ehre für die Pädiatrie 5 und das Klinikum Stuttgart.

Neue Publikation mit Standardempfehlungen für die klinische Praxis bei Kindern und Jugendlichen mit primären und rezidivierenden Osteosarkomen veröffentlicht

European standard clinical practice recommendations for children and adolescents with primary and recurrent osteosarcoma

Die Publikation finden Sie hier.

Neue COSS-Fachpublikation zu Osteosarkom-Erstrezidiven mit solitärer Lungenmetastase veröffentlicht

Solitary pulmonary metastases at first recurrence of osteosarcoma: Presentation, treatment, and survival of 219 patients of the Cooperative Osteosarcoma Study Group

Die Publikation finden Sie hier.

Neue Ergebnisse aus der EURO-B.O.S.S.-Studie zur Prognose von seltenen primären malignen Knochensarkomen veröffentlicht

Outcome of rare primary malignant bone sarcoma (RPMBS) treated with multimodal therapy: Results from the EUROpean Bone Over 40 Sarcoma Study (EURO-B.O.S.S)

Die Publikation finden Sie hier.

Große Ehre für Prof. Dr. Stefan Bielack

Seine Publikation Prognostic factors in high-grade osteosarcoma of the extremities or trunk: An analysis of 1,702 patients treated on neoadjuvant cooperative osteosarcoma study group protocols“, die 2002 im Journal of Clinical Oncology (JCO) veröffentlicht wurde, gehört zu den Top-40, der am meistzitierten JCO-Artikel der letzten 40 Jahre.

Die Publikation finden Sie hier.

Neue COSS-Fachpublikation zu Osteosarkomen bei älteren Erwachsenen veröffentlicht

Osteosarcomas in older adults: A report from the Cooperative Osteosarcoma Study Group

Die Publikation finden Sie hier.

Neue COSS-Fachpublikation zu Primären Osteosarkomen der Rippen veröffentlicht

Primary osteosarcoma of the ribs: A report from the Cooperative Osteosarcoma Study Group

Die Publikation finden Sie hier.

Neue COSS-Fachpublikation zur Gründung und Arbeitsweise der Cooperativen Osteosarkom Studiengruppe veröffentlicht

Establishment, Maintenance, and Performance of the Cooperative Osteosarcoma Study Group (COSS)

Die Publikation finden Sie hier.

Neue COSS-Publikation zu sehr spät auftretende Rezidive des Osteosarkoms veröffentlicht

Ultra-Late Osteosarcoma Recurrences: An Analysis of 17 Cooperative Osteosarcoma Study Group Patients with a First Recurrence Detected More Than 10 Years After Primary Tumor Diagnosis

Die Publikation finden Sie hier.

Dr. Stefanie Hecker-Nolting neue kommissarische COSS-Studienleiterin

Prof. Dr. Stefan Bielack, COSS-Studienleiter seit mehr als 25 Jahren, hat sich entschlossen die Studienleitung abzugeben. Frau Dr. Hecker-Nolting wird die COSS-Studienleitung bis zur offiziellen Wahl einer neuen Studienleitung durch die nächste GPOH-Mitgliederversammlung kommissarisch übernehmen.

Dr. Lisa Kelley (Kinderklinik München Schwabing), wurde im Rahmen der jährlichen Tagung der International Society of Pediatric Oncology (SIOP) für den Beitrag „Pathological Fracture and Prognosis of High-Grade Osteosarcoma of the Extremities: An Analysis of 2,847 Consecutive Cooperative Osteosarcoma Study Group (COSS) Patients“ mit dem Nöllenburg-Preis 2017 ausgezeichnet.

Die entsprechende Publikation kann hier abgerufen werden.

EURAMOS1: Ergebnisse des Poor Responder Arms

Die Ergebnisse des Poor Responder Therapiearms der EURAMOS1-Studie sind im The Lancet Oncology publiziert worden und können nun hier abgerufen werden. Eine laienverständliche Zusammenfassung finden Sie hier.

Rudolf-Virchow-Preis für Prof. Dr. Daniel Baumhoer

Professor Dr. Daniel Baumhoer (Universitätsspital Basel), der für die COSS-Studiengruppe als Referenzpathologe tätig ist, erhält im Rahmen der 100. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP) den renommierten Rudolf-Virchow-Preis 2016. Die Auszeichnung, die herausragende Forschung in der Pathologie würdigt, wird Daniel Baumhoer für seine molekulargenetische Untersuchung von bösartigen Knochentumoren zugesprochen.

Mehr darüber finden Sie in der Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V.

Deutscher Krebspreis für Prof. Dr. Stefan Bielack

Professor Dr. Stefan Bielack (Klinikum Stuttgart - Olgahospital) ist mit dem Deutschen Krebspreis 2016 in der Kategorie "Klinische Forschung" ausgezeichnet worden. Er erhält diesen Preis für seine wegweisende Forschungstätigkeit als Leiter der COSS-Studiengruppe, die wesentlich zur Verbesserung der Therapien beim Osteosarkom beigetragen hat. Die Studiengruppe setzte dabei nicht nur neue Therapiestandards, sondern etablierte erstmalig auch ein transatlantisches Studiennetzwerk in diesem Fachgebiet.

Mehr darüber finden Sie in der Pressemitteilung der Deutschen Krebsgesellschaft.

EURAMOS1: Ergebnisse des Good Responder Arms

Die Ergebnisse des Good Responder Therapiearms der EURAMOS1-Studie sind im Journal of Clinical Oncology (JCO) publiziert worden und können nun hier abgerufen werden. Eine laienverständliche Zusammenfassung finden Sie hier.

EURAMOS1: Ergebnisse der Prä-Randomisation

Die Ergebnisse der Prä-Randomisation im Rahmen der EURAMOS1-Studie sind in Annals of Oncology publiziert worden und können nun hier abgerufen werden.

EURAMOS1: Erste Ergebnisse des Poor Responder Arms

Liebe COSS-Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

wie Sie wissen, haben wir in der EURAMOS-1-Studie gemeinsam randomisiert geprüft, ob die Therapie von Osteosarkompatienten, deren Tumoren schlecht auf präoperative Chemotherapie mit Methotrexat, Adriamycin und Cisplatin („MAP“) ansprechen, durch Zusatz von hochdosiertem Ifosfamid und Etoposid („MAPIE“) intensiviert werden soll, um die (ereignisfreie) Überlebenswahrscheinlichkeit zu verbessern. Wichtige Ergebnisse dieser Poor Responder Randomisierung der EURAMOS-1-Studie liegen nun vor und das Independent Data Monitoring Committee hat geraten, zum jetzigen Zeitpunkt darüber zu informieren.

Zusammenfassend hat sich gezeigt, dass der Zusatz von hochdosiertem Ifosfamid und Etoposid keine Überlebensvorteile ergibt, aber zu vermehrter Morbidität führt. 

Hier die offizielle Nachricht der EURAMOS-1 Trial Management Group an alle Prüfärzte und teilnehmenden Zentren:
EURAMOS-1: Poor Response randomisation

The Independent Data Monitoring Committee for EURAMOS-1 has recommended early release and dissemination of the results of the Poor Response randomisation. This proposal was ratified by the Trial Steering Committee. This comparison investigated the efficacy and safety of an intensified CT regimen for patients (pts) with a "poor response" with a primary outcome measure of event free survival (EFS). 618 patients joined this randomisation from the four trials groups. 300 events have been observed to a target of 378.

The data show that adding ifosfamide and etoposide to MAP is associated with additional morbidity and has no effect on survival outcomes.

Evidence from EURAMOS-1 does not support adaptation of postoperative chemotherapy based on histological response.

The data will be presented in detail at CTOS in Berlin, Germany on 17-Oct-2014. 

Den Abstract des CTOS (Connective Tissue Oncology Society) - Beitrags mit zusätzlichen Details zu den Studienergebnissen finden Sie bitte im geschützten Downloadbereich.

Die COSS-Studienleitung möchte angesichts der genannten Ergebnisse des Poor Responder Arms noch einmal auf die bereits 2011 ausgesprochene Empfehlung der im EURAMOS-Konsortium verbundenen Studiengruppen zur Osteosarkom-Chemotherapie hinweisen. Wir raten hiermit eindeutig davon ab, die Chemotherapie präoperativ mit „MAP“ behandelter Osteosarkompatienten wegen schlechten histologischen Ansprechens auf „MAPIE“ umzustellen. Für andere in Abhängigkeit vom Tumoransprechen durchgeführte Therapiemodifikationen fehlt weiterhin die Datenlage.

Abschließend darf ich Sie an dieser Stelle noch herzlich darum bitten, die bei Ihnen zurzeit getrennt eingehenden Dokumentations- und Follow-up-Bögen der EURAMOS-1-Studie bevorzugt zu bearbeiten, denn nur was Sie uns jetzt mitteilen kann in der anstehenden Gesamtauswertung der Studie Berücksichtigung finden – und wer möchte da schon mit „data missing“ erscheinen.

Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen,
Stefan Bielack

EURAMOS1: Erste Ergebnisse

Es liegen erste Ergebnisse der Studie EURAMOS-1 vor. Informationen für Studienteilnehmer und ihre Angehörigen finden Sie hier.

EURAMOS1: Bericht der European Science Foundation (ESF)

Die Europäisch-Amerikanische Osteosarkomstudie EURAMOS-Studie wird unter dem Dach des Pan-European Clinical Trials (ECT) - EUROCORES der European Science Foundation durchgeführt. Mehrere nationale Mitgliedsorganisationen der ESF, zuvorderst die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG, fördern die Studie und haben damit die erforderliche internationale Vernetzung erst möglich gemacht. (Der COSS-Anteil der Studie wird zudem von der Deutschen Krebshilfe unterstützt.) Mit 2.260 Patienten aus 326 Einrichtungen aus Europa, Nordamerika und Australasien, darunter 520 Patienten der COSS-Gruppe, ist EURAMOS auch dank dieser Unterstützung die bei weitem größte Osteosarkomstudie geworden, die es weltweit jemals gegeben hat.

Die European Science Foundation hat zum Rekrutierungsende einen Abschlussbericht zum ECT-EUROCORES herausgegeben, der auf unserer Homepage abrufbar ist. Die europäische und transatlantische Kooperation der in EURAMOS verbundenen Osteosarkomgruppen wird darin erfreulicherweise außerordentlich positiv beurteilt, ein gemeinsamer Erfolg aller teilnehmenden Kliniken und der Teams der kooperierenden Studiengruppen!

Die EURAMOS-Studie selbst läuft natürlich noch und die letzten Patienten haben ihre Therapie noch nicht ganz abgeschlossen. Die ersten Ergebnisse, die des Good Responder Armes (+/- pegyliertes Interferon alpha), können allerdings aller Voraussicht nach Anfang Juni im Rahmen der ASCO-Tagung 2013 präsentiert werden. Die COSS-Studienzentrale bedankt sich ganz herzlich bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Hier können Sie den Abschlussbericht zum ECT-EUROCORES downloaden.

EURAMOS1: Bericht der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Deutsch Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den deutschen Teil der internationalen Studiengruppe „European and American Osteosarcoma Study“ (EURAMOS). Im DFG-Jahresbericht 2011 wird auf Seite 63 über die Forschung der EURAMOS1-Studiengruppe ausführlich berichtet. Der betreffende Jahresbericht kann bei der DFG angefordert werden.

EURAMOS1: Rekrutierungsziel erreicht

EURAMOS-1 hat das Rekrutierungsziel erreicht und wurde zum 30.06.2011 für die Patienten-Neuaufnahme geschlossen. Insgesamt wurden aus über 300 Einrichtungen in 17 Ländern über 2200 Patienten registriert, davon 520 aus Kliniken der COSS-Gruppe.

Die bis zum 30.06. in EURAMOS-1 eingebrachten Patienten werden weiterhin gemäß Protokoll therapiert, randomisiert und nachverfolgt. Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. Weitere Information finden Sie hier im aktuellen Informationsbrief.