Sportklinik, Unfallchirurgie und Orthopädie
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Tumoren des Bewegungsapparates

In der Sportklinik, Unfallchirurgie und Orthopädie werden gut- und bösartige Tumoren des Bewegungsapparates und des Stammskelettes behandelt.

In einer wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenz werden die betroffenen Patienten besprochen und die Therapiestrategien festgelegt in Zusammenarbeit mit internistischen Onkologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Radiologen und Nuklearmedizinern. Je nach betroffener Körperregion können Visceralchirurgen, Neurochirurgen oder bei erforderlichen Defektrekonstruktionen Ärzte der Hand-, Plastischen und Mikrochirurgie oder Gefäßchirurgen hinzugezogen werden.

Zahlreiche gutartige Tumoren des Skelettsystems wie auch des Bindegewebes sind bekannt. Für die Patienten ist in erster Linie eine zuverlässige Diagnostik dieser allgemein seltenen Erkrankungen wichtig.
Meistens ist die bildgebende Diagnostik Sonographie und Röntgenbild in Verbindung mit der Schnittbilddiagnostik Computertomographie und Kernspintomographie hierzu ausreichend, in diesen Fällen sind keine speziellen Therapien erforderlich. In unklaren Fällen muss eine Gewebeprobe für den Pathologen entnommen werden. Bedroht der gutartige Tumor die Stabilität eines Knochens oder übt er Druck auf die in der Nachbarschaft liegenden Organstrukturen aus, so ist gegebenenfalls die operative Entfernung sinnvoll.

Pro Jahr werden in Deutschland etwa 2.000 bösartige Weichteilsarkome neu diagnostiziert. Die Tumoren wachsen lokal aggressiv in Nachbarorgane ein und können Metastasen bilden.
Mit modernen interdisziplinären Therapiekonzepten, die vor allem unter Strahlentherapeuten, Onkologen und orthopädischen Chirurgen abgestimmt werden, können verstümmelnde Operationen heutzutage in den meisten Fällen vermieden werden. Zwingend erforderlich für die Therapieentscheidung ist die Kenntnis über den Grad der Ausbreitung des Tumorleidens und ein kompletter Überblick über die gesamte körperliche Konstitution des einzelnen Patienten. Bei kurativem Ansatz der Behandlung muss der Tumor wenn irgendwie möglich komplett entfernt werde. Diese Operationen sind technisch anspruchsvoll und erfordern eine besondere Spezialisierung des Operateurs.

Der Tumor muss möglichst vollständig operiert werden
Weichteilsarkome gehen von Bindegewebszellen aus. Auch Knorpel und Knochen können Entstehungsort von Sarkomgeschwulsten sein. Hierbei kennen wir das Osteosarkom, das Chondrosarkom und das Ewingsarkom. Die Behandlungsstrategien sind ähnlich, auch in diesen Fällen muss eine interdisziplinäre Strategie verfolgt werden. Die möglichst komplette Resektion des Tumors obliegt dem Chirurgen.

Knochendefekte werden mit Tumorprothesen geschlossen
Bei der Rekonstruktion von durch die Tumorentfernung entstandenen Knochendefekten kommen moderne modulare Tumorprothesen und Kunstgelenke zum Einsatz. Auch in diesen Fällen kann häufig eine Amputation des Skelettabschnittes vermieden werden. Derartige Tumorprothesen kommen auch bei der Behandlung von Knochendefekten nach Infektbehandlungen wie der chronischen Osteomyelitis oder nach großen Knochendefekten nach Entfernung von gelockerten oder infizierten Kunstgelenken zum Einsatz.

Pro Jahr werden in Deutschland etwa 2.000 bösartige Weichteilsarkome neu diagnostiziert. Die Tumoren wachsen lokal aggressiv in Nachbarorgane ein und können Metastasen bilden.
Mit modernen interdisziplinären Therapiekonzepten, die vor allem unter Strahlentherapeuten, Onkologen und orthopädischen Chirurgen abgestimmt werden, können verstümmelnde Operationen heutzutage in den meisten Fällen vermieden werden. Zwingend erforderlich für die Therapieentscheidung ist die Kenntnis über den Grad der Ausbreitung des Tumorleidens und ein kompletter Überblick über die gesamte körperliche Konstitution des einzelnen Patienten. Bei kurativem Ansatz der Behandlung muss der Tumor wenn irgendwie möglich komplett entfernt werde. Diese Operationen sind technisch anspruchsvoll und erfordern eine besondere Spezialisierung des Operateurs.

Der Tumor muss möglichst vollständig operiert werden
Weichteilsarkome gehen von Bindegewebszellen aus. Auch Knorpel und Knochen können Entstehungsort von Sarkomgeschwulsten sein. Hierbei kennen wir das Osteosarkom, das Chondrosarkom und das Ewingsarkom. Die Behandlungsstrategien sind ähnlich, auch in diesen Fällen muss eine interdisziplinäre Strategie verfolgt werden. Die möglichst komplette Resektion des Tumors obliegt dem Chirurgen.

Knochendefekte werden mit Tumorprothesen geschlossen
Bei der Rekonstruktion von durch die Tumorentfernung entstandenen Knochendefekten kommen moderne modulare Tumorprothesen und Kunstgelenke zum Einsatz. Auch in diesen Fällen kann häufig eine Amputation des Skelettabschnittes vermieden werden. Derartige Tumorprothesen kommen auch bei der Behandlung von Knochendefekten nach Infektbehandlungen wie der chronischen Osteomyelitis oder nach großen Knochendefekten nach Entfernung von gelockerten oder infizierten Kunstgelenken zum Einsatz.

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Ärztlicher Direktor

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Oberarzt

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